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Channel: Daniels Linux Blog
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Willkommen

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Willkommen auf meinem neuen Blog

Eigentlich wollte ich das schon vor Jahren tun, allerdings hätte ich einen eigenen Server bevorzugt, für den ich aber im Moment gar nicht die Zeit aufbringen könnte, um ihn zu warten.

Worum gehts hier?
Also in erster Linie sollte es mein Fenster zur Welt sein. Ich befasse mich privat und geschäftlich sehr viel mit Linux, und ich probiere auch öfters Dinge, die der Normalanwender wohl eher weniger tun würde. Es sind Dinge, über die man kaum Informationen findet im Internet, und bei denen man nachher denkt: da sollten eigentlich auch andere wissen, wie es geht.

Distribution
Ich hab schon vieles gesehen: Debian, Ubuntu, Redhat, Suse, Linux from Scratch. Letzteres würde ich jedem mal empfehlen, der genau wissen will, wie sein System tickt. Nicht zum Arbeiten, sondern zum Lernen. Die freie Zeit zwischen Weihnachten und den ersten Arbeitstag nach Neujahr sollte dafür genügen.
Und was ich verwende? Debian und Ubuntu. Die beidem Distributionen sind sich sehr ähnlich; Ubuntu stammt von Debian ab, hat den gleichen genialen Paket-Manager und ist generell aktueller. Debian dafür stabiler. Die (noch) aktuelle Ubuntu-Version Karmic zum Beispiel ist definitiv nichts wert und ist nach 4 Tagen Versuchszeit wieder von meinem Rechner geflogen. Als Folge davon hab ich ein Multiboot-System eingerichtet, damit ich jeden folgenden Release parallel installieren kann. Wer mehr wissen will, soll einfach mal nachfragen ;). Meine Favoriten für den täglichen Gebrauch sind aber ganz sicher Debian und Ubuntu. Für die Geschäftswelt, wo zertifizierte Betriebssysteme laufen müssen (z.B., weil es ein Datenbankhersteller so will), setzte ich zudem auch Redhat.
Nun, wo war ich: Also Ubuntu ist nicht immer ganz stabil, dafür aber auch aktueller. Deshalb ist es mein Desktop-System, seit ca. 2006 exklusiv, also kein Windows mehr. Auf einem Server, den ich noch betreibe, läuft dafür eher Debian. Ich hab darauf mehrere VMs, u.a. Debian etch, Debian lenny, Ubuntu intrepid und Ubuntu jaunty - je nachdem, welche Software darauf läuft und in welchem Release die dafür besten Versionen stecken.
Virtualisiert sind sie übrigens mit vserver, das aber gerade aktiv ausgehungert wird - aktuelle paketierte Kernel bekommt man nämlich keine mehr dafür. Deshalb wird sich mir demnächst die Frage stellen, wie ich weiterfahre. Auf den OpenVZ-Zug bin ich bisher nie aufgesprungen, obwohl er sehr verheissungsvoll aussah. Aber ich hab nie eine verlässliche Kernel-Quelle gefunden, die mit einem der aktuellen Debian- oder Ubuntu-Releases kooperiert hat. Zuletzt hiess es, das nächste LSB-Ubuntu bekomme einen solchen Kernel, das scheint jetzt aber wieder anders zu sein. Gehört hab ich auch schon von Linux Containers. Aber da muss mir erst mal ein Test gelingen... :|

Sprache
Könnte teilweise auch englisch sein, da will ich mich noch nicht festlegen. Natürlich fällt mir das deutsch-schreiben einfacher, aber manchmal denke ich halt auch, dass ein Beitrag für die ganze Welt nützlich sein könnte...

Und nun wünsch ich euch viel Spass

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